AG der Schulpflegschaften

35.Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Schulpflegschaften

Dr. Giese bei seiner informativen SchulführungDer neu eingerichtete Erzbischöfliche Schulbeirat hat im Mittelpunkt der 35. Sitzung der Arbeitsgemeinschaft der Schulpflegschaften der Katholischen Elternschaft im Erzbistum Paderborn gestanden. Die Elternvertreterinnen und –vertreter haben dazu im Mallinckrodt-Gymnasium in Dortmund getroffen.

Im Schulbeirat vertreten sind die Eltern durch Jutta Deventer von der St. Walburga Realschule in Meschede und Frank Spiegel als Elternvertreter der Schulen der Brede in Brakel im Kreis Höxter. Frank Spiegel berichtete hier, dass beim jüngsten Treffen in Schwerte beim Thema „Bildungsgerechtigkeit“ die Frage der Aufnahmepraxis nichtchristlicher Schülerinnen und Schüler diskutiert worden sei. In der Diskussion habe sich herauskristallisiert, dass hier über ein Umdenken hin zu einer Öffnung nachgedacht werden müsse. „Nicht zur Disposition stehen darf hier aber die verpflichtende Teilnahme am katholischen oder evangelischen Religionsunterricht“, stellte Spiegel klar.

Bei den Elternvertretern traf diese Anregung auf Zustimmung. Es wurde deutlich, dass insbesondere in den Ballungszentren Handlungsbedarf bestehe.

Engagiert diskutierten die Mitglieder der Schulpflegschaftsvorstände weitere Themen aus diesem Bereich.

Großes Interesse rief auch die bei den AG-Sitzungen obligatorische Führung durch die jeweils gastgebende Schule hervor. Der stellvertretende Schulleiter des Mallinckrodt-Gymnasiums, Dr. Rolf Giese, stellte hier Konzeption und Gebäude vor. Neben dem großzügigen Forum, das sich auch für größere Veranstaltungen eignet und über eine hervorragende Akustik verfügt, fand vor allem auch die Mensa und deren Konzept das rege Interesse der Elternvertreterinnen und Vertreter.

Wir Dr. Rolf Giese erläuterte, wird die Mensa vom Studentenwerk Dortmund betrieben und von engagierten Eltern tatkräftig unterstützt. Bis zu 450 Mahlzeiten würden hier täglich von den etwa 1000 Schülerinnen und Schülern geordert und verzehrt. Auch Lehrerinnen und Lehrer nutzten das Angebot gern. „Vorbestellt werden muss bei uns nicht, das bekommt das Studentenwerk immer problemlos hin“, berichtete der stellvertretende Schulleiter.

Das nächste Treffen ist im Juni in der Hildegardis-Schule in Hagen geplant. Schwerpunktthema sollen dann Fragen der Finanzierung sein.